#fridaysforfuture ist dank Vorbild Greta Thunberg zu einer unüberhörbar mahnenden Stimme gegen die Zerstörung unseres Planeten geworden. Es freut mich sehr, dass sich jetzt die starke Stimme von Dota Kehr für die Graswurzelbewegung erhebt, der herausragenden deutschen Songschreiberin, die immer wieder auch politisch Stellung bezieht wie zuletzt mit „Grenzen„, einem klugen und emphatischen Lied, in dem Dota fremdenfeindlicher Angst und Hetze die Kraft humanistischen Denkens als einzig mögliche Antwort entgegensetzt.
Mit „Keine Zeit“ hat die Trägerin des Deutschen Kleinkunstpreises jüngst ein Lied zur Unterstützung von #fridaysforfuture geschrieben, das den Schülerprotesten Rückendeckung und hoffentlich weiteren Rückenwind gibt. Wie immer textlich und musikalisch auf den Punkt ist der Song ein gesungenes Protestbanner für die jungen Menschen, die hoffentlich unermüdlich freitags die Straßen bevölkern, bis endlich konsequent die politischen Weichen für die von ihnen angemahnte nachhaltige Zukunft gestellt werden.
Das gleichnamige Video zeigt Dota mit ihrer Band bei den Aufnahmen im Studio und bei ihrem Klimastreik-Auftritt am 29. November 2019 in Berlin. Meine Sympathie und Solidarität für #fridaysforfuture und meinen Dank an Dotas Lied gewordene Haltung.
Die großartige Performerin Dota ist mit ihren kongenialen Bandbegleitern übrigens aktuell auf wieder Tour. Ich kann jedem nur empfehlen, eines ihrer Konzerte zu besuchen, die stets ein großes Live-Erlebnis sind voll musikalischer und lyrischer Klasse. Wahre emotionale Wohlfühlabende.
SUPER!
Freut mich!