Zum Start der Photo Weekend in Düsseldorf gibt es heute von 17 Uhr bis 22 Uhr eine interessante Ausstellung im öffentlichen Raum. Auf dem Schadowplatz vor dem Haus der Architektur präsentiert die Fotobus Society unter dem Titel „Identity. Courage. Love.“ sich selbst mit einer Reihe von Fotos, die Studenten der Fotografie geschossen haben.
Die Fotobus Society ist ein spannendes Projekt, das als kulturelles und soziales Angebot für alle Studierenden der Fotografie Christoph Banger ins Leben gerufen wurde. Der Fotojournalist, Autor, Dozent und zertifizierte Busfahrer fotografierte die Kriege im Irak und Afghanistan für die New York Times und andere Publikationen. Er ist der Autor mehrerer Bücher, darunter War Porn (Kehrer 2014) und Hello Camel (Kehrer 2016). Er lehrt Fotojournalismus und Dokumentarfotografie an Universitäten und Fotoschulen.
Mit dem Fotobus – einem mittelgroßen Reisebus mit 35 Sitzplätzen – werden Exkursionen und Forschungsreisen zu regionalen, nationalen und internationalen Zielen angeboten. Die Reisen mit dem Fotobus sind für die teilnehmenden Studierenden kostenlos. Ausgaben wie Treibstoff, Maut, Reparaturen, Wartung, Versicherung, Steuern etc. werden vom Förderverein Fotobus e.V. getragen.
Ziel der Exkursionen und Forschungsreisen mit dem Fotobus ist, einen Beitrag zur europäischen Völkerverständigung, der Friedensarbeit sowie zum kulturellen und akademischen internationalen Austausch zu leisten. Den Studierenden wird es ermöglicht, internationale berufliche Kontakte zu knüpfen und einzigartige Praxiserfahrungen zu sammeln.